Klaipéda Sea Festival: Ein Hauch von Deutschland an der litauischen Ostseeküste

Seit nun über 70 Jahren findet in Klaipéda das „Klaipéda Sea Festival“ statt, das jährlich über eine halbe Million Besucher zählt. Das drei Tage andauernde Festival, beginnend am 27. Juli, bringt den Besuchern die Geschichte, Kultur und Traditionen des Baltikums näher. Das Festival wird mit einer spektakulären Parade eröffnet, ehe man Teil von vielen Theaterauftritten, Kunstausstellungen, Sportauftritten und Live Musik sein kann. Auch kann man eine Vielzahl an Segelbooten bestaunen und sich von der kulinarischen Seite des Landes verwöhnen lassen. Im vergangenen Jahr wurde das Festival mit einem atemberaubenden Wasserspiel und einem unvergleichlichen Feuerwerk abgeschlossen. Klaipéda einen Besuch abzustatten verspricht immer ein unvergesslicher Urlaub zu werden und gerade Ende Juli kann man sich von der ältesten Stadt Litauens besonders verzaubern lassen.

Klaipeda

Klaipeda – immer einen Besuch wert.

Als drittgrößte und älteste Stadt Litauens ist Klaipéda ein beliebtes Ziel für Touristen. Die Stadt an der Ostseeküste versetzt seine Besucher ins Staunen, denn wo man auch hinschaut warten Sehenswürdigkeiten nur darauf, entdeckt zu werden. In der Altstadt Klaipédas fühlt man sich als deutscher Tourist gleich wohl und heimisch. Die Fachwerkhäuser im deutschen Stil schaffen ein malerisches Bild der Altstadt am Hafen.

Aber nicht nur die Fachwerkhäuser sind ein Hingucker. In der gesamten Stadt lassen sich kleine Kunstwerke, Denkmäler und Skulpturen entdecken. Der imposante Bogen „Arka“, der anlässlich des 80. Jahrestages der litauischen Vereinigung errichtet wurde, steht nicht unweit von dem Skulpturenpark der Stadt. Hier können Kulturbegeisterte über 100 Werke litauischer Bildhauer bestaunen.

Die 1253 gegründete Stadt bietet seinen Besuchern auch eine Vielzahl kultureller Einrichtungen wie dem Musik- und dem Dramatheater, oder dem historischen Museum. Im litauischen Meeresmuseum können sich die Besucher von Delfinshows und vielen maritimen Exponaten den Atem rauben lassen.

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