Wetter Anyksciai

Anyksciai liegt im Bezirk Utena im Nordosten von Litauen am Zusammenfluss der Flüsse Šventoji und Anykšta. Seit 2007 hat die Stadt Anyksciai den „gepflegten Kurort-Status“ erteilt bekommen. Das östlich gelegene Naherholungszentrum um den Rubikiu See, der über 16 kleine Inseln verfügt, ist bei Einheimischen und Urlaubern sehr beliebt. In Anyksciai werden seit 1926 leckere Obst- und Beeren-Weine (siehe auch: Getränke in Litauen) hergestellt.

Aktuelles Wetter und 5-Tage Wettervorhersage für Anyksciai

Aktuelles Wetter und 5-Tage Wettervorhersage für Anyksciai

Ignalina

Die Stadt Ignalina liegt im Nordosten der Republik Litauen im Bezirk Utena. Die Landschaft schmücken über 200 Seen (Dysnai, Dringis, Dūkštas, Apvardai, Lūšiai, Baluošas und andere) und hier befindet sich ein größerer Teil des National-Parks von Aukštaitija ( Aukštaitijos nacionalinis parkas). Dichte Wälder, ausgedehnte Sümpfe und viele Seen kennzeichnen diese Region.

Die Geschichte von Ignalina beginnt praktisch mit Errichtung der Eisenbahntrasse Sankt Petersburg – Warschau (erbaut von 1857 bis 1862) an. 1895 hatte Ignalina ca. 300 Einwohner. Das eigentliche Wachstum begann erst nach dem Ende des 2. Weltkrieges.

In den letzten Jahren hat Ignalina viel für die Entwicklung des Tourismus getan. Es entstand eine Vielzahl an neuen Sport-, Erholungs- und Tourismusobjekten, die zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region beitragen sollen. In Ignalina befindet sich das größte Sportzentrum Litauens. Ignalina ist die Wintersport-Hauptstadt von Litauen. Zwei spezielle Fahrradwege führen über Hügel, Kieferwälder, Seen, grüne Wiesen, alte Höfe und attraktive Dörfer in der Region. Besonders sehenswert ist die Landschaft von Linkmena, Ginučiai und Dūkštas, die verschiedenen Parks und Wassermühlen und im Dorf Stripeikiai das einzige Imkereimuseum von Litauen. Jährlich im August wird das Honig- und Imkereifest (Medkopio šventė) veranstaltet. Auch das internationale Folklore- und Tanzfest (Ežerų sietuva) zieht viele Besucher aus ganz Litauen an.

Moletai

Moletai liegt zwischen über 230 Seen am Fluss Siesartis südwestlich von Utena. In der Region von Moletai befinden sich einige malerische Naturschutzgebiete: Žalvariai, Stirniai, Lakajai, Dubingiai, das ornithologische Schutzgebiet Urkis und die beiden anliegenden Regionalparks Asveja und Labanoras.

Zum ersten Mal wurde Moletai im Jahre 1387 in den geschichtlichen Dokumenten erwähnt. Der litauische Grossfürst Jogaila ( und König von Polen) überliess den damaligen Kirchendienern aus Vilnius das Gebiet. Im 19. Jahrhundert wuchs die Stadt durch angesiedelte Kaufleute und Handwerker.

In der Region Moletai gibt es, durch den sich gut entwickelten Landtourismus (Dorftourismus), viele Übernachtungsmöglichkeiten für ihren Urlaub in Litauen. Zu den touristischen Highlights zählen: das Heimatkundemuseum und die St. Peter und Paul Kirche in Moletai, das Glasmuseum in Balninkai, das Fischereimuseum in Mindūnai, der Schlosshügel in Dubingiai, das 1618 errichtete Augustinenkloster in Videniškiai und das Ethnokosmologische Musem / Astronomische Observatorium im Dorf Kulionys, wo sie eine wunderschöne Panorama-Aussicht vom Fernrohrturm aus geniessen können.

Anyksciai

Anyksciai liegt im Bezirk Utena im Nordosten von Litauen am Zusammenfluss der Flüsse Šventoji und Anykšta. Die hüglige Landschaft rund um Anyksciai ist sehr wald- und wasserreich. Das belegt das östlich gelegene Naherholungszentrum um den Rubikiu See, der über 16 kleine Inseln verfügt. Die Ende des 19. Jahrhundert gebaute kleine Schmalspurbahn fährt für Urlauber noch heute von der Stadt Anyksciai bis zum See nach Rubikiu. Die damalige Linienfahren nach Panevezys und Svencioneliai wurden im Jahre 2000 eingestellt.

Es gibt mehr als 250 Kulturdenkmäler in Anyksciai und den anliegenden Städtchen Kavarskas und Troskunai und den Ortschaften Andrioniškis, Debeikiai, Kurkliai, Skiemonys, Surdegis, Svėdasai, Traupis und Viešintos. Seit Beginn des 20. Jahrhunder ist Anyksciai, auch auch das „litauische Weimar“ genannt, durch die Künstler Antanas Baranauskas, Antanas Vienuolis und Jonas Biliūnas weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt.

In Anyksciai werden leckere Obst- und Beeren-Weine seit 1926 hergestellt. Die Traditionen der Weinherstellung werden bis heute sehr stark gepflegt, die „Anyksciu vynas“ AG ist in Litauen in diesem Bereich führend (siehe auch: Getränke in Litauen). Auch gibt es in Anyksciai die grössten Vorkommen von Quarzsand im gesamten Baltikum. Der Quarzsand wird in der Glasindustrie zur Herstellung von Flachglas und Hohlglas, sowie in Gießereiindustrie und -handwerk als Formmedium eingesetzt. Die Industrie zur Herstellung von Schweißelektroden und Sonderelektroden (Schweissdraht) in Anyksciai ist über die Landesgrenzen bekannt.

Seit 2007 hat die Stadt Anyksciai den „gepflegten Kurort-Status“ erteilt bekommen. Seitdem bemüht man sich verstärkt die vorhandenen Wasser- Wander- und Reitsportwege zu verbessern und auszubauen. Besonders sehenswert ist das Pferdemuseum in Niūronių kaimas und das Museum zur Erinnerung an den Dichter und Schriftsteller Antanas Baranauskas in der A.Vienuolio 4 in Anyksciai.

Utena

Utena liegt im Nordosten von Litauen. Die Stadt Utena ist ein wichtiges Kultur,- Bildungs und Industriezentrum der Region Aukstaitija.

Utena wurde urkundlich 1261 in den Schriftquellen erstmalig in einem Brief von König Mindaugas erwähnt. Er schrieb über eine Burg aus Holz am Ufer des Flusses Utenele. Die Holzburg wurde in den Kriegszeiten im Jahre 1433 vernichtet. Es dauerte bis Mitte des 15. Jahrhundert, ehe Utena sich weiter entwickelte. In dieser Zeit wurde die Kirche gebaut, die ersten Handwerker und Händler liessen sich nieder.

Eine grössere Bedeutung erlangte Utena erst 1835, als Durchgangsstraße zwischen Warschau und St. Petersburg.
In dieser Zeit wurde die Schmalspurbahn gebaut und der große Postbahnhof. Utena entwickelte sich schnell, die Häuser wurden eng aneinander gebaut. Im Jahre 1879 zerstörte ein großes Feuer drei viertel der Stadt. Bis Ende des 1. Weltkriegs war Utena auch das Verwaltungszentrum.

Sehenswürdigkeiten in Utena sind das Museum, der Pferdepostbahnhof und die im Jahre 1835 erbaute Kirche.
In Utena befindet sich eine bedeutende Brauerei (Utenos). Im Bezirk Utena gibt es 186 Seen, die meistens zwischen den Kiefernwäldern und Hügeln angelegt sind.

In der Umgebung von Utena sind besonders die ethnographischen Dörfer Strazdai, Šuminai und Vaišnoriškiai, die Kulturdenkmäler in Narkūnai, Uzpaliai, Kalviai und Andreikenai, sehenswert.

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