Unternehmen „Nordex“ liefert Windanlagen nach Litauen

Das auf den Bau von Windanlagen spezialisierte Unternehmen Nordex wird ab Frühjahr 2015 acht Anlagen vom Typ N117/3000 für den Windpark „Jurbarkas“ ins baltische Litauen liefern. Der geplante Standort des Windparks befindet sich ganz in der Nähe der gleichnamigen Stadt Jurbarkas in einer landwirtschaftlich dominierten Region im Westen des Landes, nur etwa 55 Kilometer von der Ostsee entfernt. Dort herrschen Windgeschwindigkeiten von durchschnittlich m/s. Auf genau solche Standorteigenschaften sind die Anlagen vom Typ N117/3000 der „Generation Delta“ ausgelegt. Sie werden in“Jurbarkas“ auf 120-Meter-Türmen errichtet. Ab November nächsten Jahres wird der 24-MW-Windpark mindestens 80 GWh Strom rein aus Windkraft erzeugen. Der Strom ist für Litauens eigene Energieversorgung bestimmt. Der abgeschlosseneVertrag umfasst desweiteren einen 15-Jahres-Premium-Service von Seiten des Herstellers. Nordex wird nahe dem Windpark auch einen modernen Service-Standort errichten.

Eurakras entwickelte den Windpark

Der Windpark „Jurbarkas“ wurde vom heimischen Projektentwickler Eurakras entwickelt, der zu 86% zur Investmentholding Renagro und zu 14% der Beteiligungsgesellschaft Baltcap gehört, welche beide ihren Sitz in Litauens Hauptstadt Vilnius haben. Die Investmentholding Renagro investiert schon seit längerer Zeit in Energie- und Landwirtschaftsprojekte. Die Gruppe unterhält außerdem einen 6-MW-Windpark und kleinere Windprojekte in ganz Litauen. Das Unternehmen Baltcap ist eine führende Beteiligungsgesellschaft im gesamten Ostseeraum und ist seit dem Jahr 1995 im Baltikum tätig.
Lars Bondo Krogsgaard, Mitglied des Nordex-Vorstands erklärte, dass es etwas ganz besonderes sei, nun auch den Markteinstieg in Litauen geschafft zu haben. Schließlich sei Jurbarkas ein weiteres hochmodernes Projekt der Generation Delta und zukunftsweisend für die Windkraftbranche an sich.

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