Palast des Fürsten Mykolas Oginskis

Palast des Fürsten Mykolas Oginskis

Palast des Fürsten Mykolas Oginskis

Der majestätische und wundervolle Palast des Fürsten Mykolas Oginskis und sein zauberhafter Park mitten im Zentrum von Plunge, ist ein eizigartiger Ort, wo nicht nur materielles, sondern auch geistige Erbe erhalten geblieben ist. Eine Sehenswürdigkeit im Park ist die Eiche des Perkünas (der heidnische Donnergott und Göttervater). Sie mißt 25 Meter Höhe und 1,65 Meter im Durchmesser.

Das wunderschöne und im guten Zustand gebliebenen Palastensemble stammt aus dem 19. Jahrhundert. Im Palast befindet sich das 1994 gegründete Samogitisches Kunstmuseum, welches das erste und einzige Museum dieser Art in der Region ist. Den größten Teil des Museums bilden die von den Künstlern geschenkten Bilder und Sammlungen. Das Museum veranstaltet Kunstausstellungen, Ausstellungen aus Anlaß von bedeutenden Daten der Nationalgeschichte sowie Jubiläumsausstellungen über berühmte Persönlichkeiten aus der Region Plunge. Alle vier Jahre wird eine Weltausstellung der samogitischen Kunst veranstaltet.

Öffnungszeiten:
15. Mai bis 1. November Mittwoch – Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr.
2. November bis 14. Mai Mittwoch – Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Skulpturenpark

Skulpturenpark Klaipeda
Skulpturenpark Klaipeda (c) UAB ANTILE

Bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt ist der Mazvydo Skulpturenpark, der 1977 anstelle des alten städtischen Friedhofes in Klaipeda in der Stadtmitte angelegt wurde. Von 1740 bis 1820 lag der Stadtfriedhof am rechten Ufer des Flusses Dane – an der heutigen Strasse des Neuen Gartens. In diesem schönen weitläufigen Park, der eine Fläche von 10 ha umfasst, sind 117 Werke litauischer Bildhauer ausgestellt.

1992 hat der Verein der Auswanderer aus dem Memelland „Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise“ ein Denkmal für die bis 1944 verstorbenen Bürger der Stadt Klaipeda errichtet.

Der ehemalige Friedhof war nach dem 2. Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen, nur das Denkmal des Aufstandes von 1923 blieb erhalten. Das Granitdenkmal im Norden des Parks erinnert an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen sowjetischen Soldaten. Auch die Friedhofskapelle hat den Krieg überstanden, heute wird sie als russisch-orthodoxe Kirche genutzt.

Suche